WEG baut noch mit alter Förderung – Infoabend zu Solar und Windkraft mit guter Resonanz

Noch bis zum 31. März können Photovoltaikanlagen auf Dächern zu den alten Einspeisebedingungen in Betrieb genommen werden, für Freiflächenanlagen gilt eine Übergangsfrist bis zum 30. Juni. Diese Zeitfenster wird die WEG nutzen um noch zwei Anlagen zu bauen und in Betrieb zu nehmen: Eine Dachanlage auf dem Dach des Obersuhler Bauhofs und eine Freiflächenanlage mit 135 kWp auf einer älteren Gewerbefläche in Hönebach.

Teilweise wurden die Projekte bei der gut besuchten Infoveranstaltung der WEG am 27. Februar vorgestellt, jetzt ist alles unter Dach und Fach. Die beiden Projekte sind vermutlich für die nächsten Monate die letzte Gelegenheit, gewinnbringend in Photovoltaik zu investieren, daher: Wer noch Anteile erwerben möchte, sollte dies jetzt tun! Angestrebt wird ein Eigenkapitalanteil zwischen 25 und 30 Prozent. Beitrittserklärungen finden Sie unter „Downloads“

Auch das Thema Windkraft in Wildeck wurde ausgiebig erörtert. Die anwesenden WEG-Mitglieder und viele weitere Interessenten sowie Vertreter der politischen Gremien zeigten großes Interesse und die Bereitschaft, ein gut geplantes und durch Gutachten abgesichertes Windkraftprojekt auf Wildecker Gebiet mitzutragen, wenn alle Anforderungen an Natur- und insbesondere Vogelschutz eingehalten werden. Heinrich Wacker als Planer der WEG berichtete von den hohen Hürden, die ein solches Projekt zu meistern hat.

„Da in jedem Fall nach Bundesemissionsschutzgesetz entschieden wird, kann man sicher sein, dass die Auflagen auch an den Abstand zu Wohngebieten alle eingehalten werden“, sagte er. Die WEG könnte die finanzielle Beteiligung von Bürgern auch mit kleineren Beträgen ab 250 Euro an der Nutzung von Windkraft in Wildeck sicherstellen.

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